Loslösung

Das Projekt:“Die Lösung heisst Los-Lösung“

Worum geht’s also bei der „Unternehmung“, die hier vorgestellt wird?

  • Es geht um ein Siedlungsprojekt, dessen Hauptzweck auf wirtschaftliche Autarkie (Selbstversorgtheit) und damit eine persönliche, berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Autonomie (Selbstbestimmtheit) hinausläuft. Beide Begriffe zielen auf das selbe: echte Unabhängkeit. Dass man beides, losgelöst von der „Regierung“ und dem „System“, erstaunlicherweise schon als kleine Gruppe in einem eigenen Minidorf „haben“ kann wird im Folgenden gezeigt werden.
  • Abgesehen von einem zwitterhaften Randlagebetrieb soll der vorgestellte Lebensverband keine Kommune sein. Und erst recht kein gruppendynamisch-esoterischer Experimentierbetrieb. Eine gesellschaftliche „Tagesplanung“ wäre hier fehl am Platz. Ebenso „Energetisches Arbeiten“ u.ä. Spökes, der Privatsache zu sein hat. Im Mittelpunkt steht vielmehr die erfüllende Arbeit jedes Einzelnen in einem eigenen handwerklichen Betrieb. Viele Grundlagen dieses Projekts können nichtsdestoweniger auch für kommunitärere Projekte herangezogen werden.
  • Die vorgestellten „Spielregeln“ folgen einem traditionalistischen Vorbild, dessen Vorteile sich geschichtlich im Mitteleuropäischen Dorfsystem bewiesen haben. Gewürzt mit einigen wenigen Besonderheiten, die allein der autonomistischen Praktikabilität dienen sowie Glück und Gerechtigkeit unter den Bewohnern mehren sollen.
  • Es ist ein Zusammenleben ohne Parteien, ohne Bürgermeister. Nicht Volks-Vertreter sondern das Volk selbst, also die Bürger, sind hier aufgerufen über die Geschicke ihrer Gemeinde zu bestimmen. In basisdemokratischen Abstimmungen, nach Schweizer Vorbild. Direkt. Gleich. Und ohne langes Parlaver.
  • Es ist eine Art Ikeabausatz für Kleingruppen. Ein gelebter politscher Bausatz, der darauf zielt, Idealvorstellungen selbst praktisch anzuwenden und damit das Theoretisieren und Deligieren, das Hoffen-und-Enttäuschtwerden – also die an uns vollzogene Großraumpolitik –  hinter sich zu lassen.